Die CAO Pilón wird aus Tabaken gerollt, die mit einem traditionellen Verfahren fermentiert wurden, das zuletzt im 19. Jahrhundert in Kuba angewendet wurde. Bei dieser Methode wurden 10-15 Blätter zu sogenannten «Händen» zusammengebunden und übereinander, kreisrund zu einem Stapel angeordnet, den sogenannten Pilonen. In diesen Stapeln fermentierte der Tabak deutlich langsamer als bei den später eingeführten Verfahren in grossen Stapeln. Auf den Geschmack des Tabaks hat die Fermentation einen erheblichen Einfluss, grundsätzlich verbessert eine langsame Fermentation das Stärke-Aroma-Verhältnis. Die neue Zigarrenlinie CAO Pilón basiert auf einer Idee des CAO-Masterblenders Rick Rodrigues. Seit einigen Jahren experimentierte er mit der Pilón-Fermentation und investierte viel Zeit, um diese Methode zu perfektionieren. Daraus entstanden ist eine aromatische Zigarrenlinie mit würzigen und holzigen Grundnoten. |