Über den Ursprung kubanischer Culebras gibt es folgende Geschichte: Eine alte Tradition erlaubte es den Zigarrenmachern, abends nach der Arbeit drei Zigarren mit nach Hause zu nehmen. Damit die Arbeiter diese Zigarren auch sicher nicht auf dem Markt verkauften, entwertete man sie, indem man sie zusammenflocht und an den Enden zusammenband. Gegen diese Geschichte spricht die Tatsache, dass frisch gerollte Zigarren problemlos wieder in Form gebracht werden könnten, wollte man sie wirklich verkaufen. So oder so bereichern diese speziellen Zigarren, die einige Jahre in Vergessenheit gerieten und neu als «Casa del Habano»-Edition gefertigt werden, das Habanos-Sortiment. Ihr Geschmack ist überraschend mild und wird von erdigen Eindrücken bestimmt. Im zweiten Drittel entwickelt sich eine feine Süsse und Cremigkeit. Nach dem Essen sind die Culebras etwas zu leicht, tagsüber aber ein Hochgenuss. |