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Formate


Havannas gibt es heute in allen Grössen und Formen. Dabei handelt es sich aber mehr als nur um eine Spielerei der Hersteller. Jedes Format besitzt typische Eigenschaft, die dem einzelnen Liebhaber mehr oder weniger zusagen.

Das wohl am meisten gerauchte Format ist das Corona-Format. Mit einer Rauchdauer von etwa einer Stunde besitzt es alltagstaugliche Eigenschaften und hat für viele Raucher ein ideales Verhältnis zwischen Durchmesser und Grösse. Zigarren im Robusto-Format haben eine ähnliche Rauchdauer, sind aber durch den grösseren Durchmesser aromatischer. Für Geniesser, die den Geschmack einer ausgewachsenen Havanna schätzen, aber nicht die Zeit oder Musse haben, sich einem stundenlangen Rauchgenuss hinzugeben, ist das Robusto-Format deshalb eine gute Wahl. Spezielle Anlässe feiert man mit einer grösseren Zigarre: hier gibt es das Churchill-Format, welches nach dem Staatsmann Winston Churchill benannt wurde, das Double-Corona-Format oder die Especiales Zigarren. Zigarren im Panetela-Format haben ein schlankes, zierliches Äusseres. Vor allem Geistesmenschen, sagt man, geniessen Zigarren dieses Formates. Figurado-Zigarren verjüngen sich zum Kopfende hin und vereinen so die Vorteile eines grossen Durchmessers mit einem kleinen Mundstück. Etwas exotisch mutet das Culebras-Format an. Schlangenartig winden sich drei zusammengebundene Zigarren ineinander.

Das erstmals in den Phillipinen hergestellte Format versucht den schnelleren Reifeprozess von schlanken Zigarren mit dem Vorzug des grossen Rauchvolumens von Zigarren mit grossem Durchmesser zu kombinieren. In der Fachliteratur kursiert zur Entstehung dieses Formats folgende Geschichte: Den Tabakrollern soll früher traditionellerweise erlaubt worden sein, täglich drei Zigarren für den Selbstbedarf mit nach Hause zu nehmen. Damit diese nicht verkauft werden konnten, wurden sie "entwertet", indem sie verdreht wurden. Gegen diese Geschichte spricht die Tatsache, dass es jedem Zigarren-Roller ein Leichtes wäre, eine frisch gerollte Zigarre wieder in die ursprüngliche Form zu bringen. So oder so hat dieses Format seine Liebhaber gefunden. Allerdings führt heute kein Hersteller mehr Culebras in seinem ordentlichen Sortiment.

Je grösser eine Zigarre ist, desto schwieriger ist sie auch zu bewältigen. Eine einfache, aber gerade deshalb wichtige Grundregel. Die Stärke einer Zigarre wird hauptsächlich durch ihren Nikotingehalt bestimmt. Raucht man eine grosse Zigarre, sammelt sich immer mehr Nikotin im Kopfende an, welches mit fortschreitender Rauchdauer in immer grösseren Mengen an den Raucher abgegeben wird. Anfänger sollten sich aus diesem Grunde von den grossen Formaten fernhalten und mit kleineren Modellen erste Erfahrungen sammeln.