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Der Rauchgenuss


Die Zigarre ist angezündet, erwartungsvoll werden die ersten Züge verkostet. Der Zigarrenraucher stellt sich dabei vor, dass er den Rauch, welcher in seinen Mund gelangt, langsam und andächtig über seine Zunge rollen lässt, um so den vollen Geschmack der Zigarre geniessen zu können. Dabei wird regelmässig, aber nicht zu oft an der Zigarre gezogen: durch zu rasches Rauchen wird die Havanna zu heiss, was den Genuss beeinträchtigt, sind die Abstände zwischen den Zügen zu gross, droht sie auszugehen. Die Asche, welche dabei langsam entsteht, bleibt, bis sie etwa die Länge von zwei Fingerbreiten erreicht hat, an der Zigarre. Dies hat sowohl ästhetische wie auch praktische Gründe. Die Asche schützt die Glut, bindet in einem gewissen Masse auch Nikotin und ist einfach schön anzusehen. Hat sie schliesslich eine gewisse Länge erreicht, wird sie nicht wie beim Zigarettenrauchen üblich abgeklopft, sondern wird aus Respekt gegenüber der Zigarre vorsichtig abgestreift.

Charakteristisch für viele Zigarren ist ein freundliches erstes Drittel, das durch subtile Aromen auf das zweite, „königliche“ Drittel vorbereitet, in welchem die Havanna ihre ganze Kraft entfaltet und mit vollen Aromen begeistert.

Was folgt, ist das Finale. Das letzte Drittel kann den Raucher im wahrsten Sinne des Wortes überwältigen. Im Kopf der Zigarre hat sich während des Rauchens Nikotin gesammelt, welches nun in immer grösseren Mengen im Rauch enthalten ist – die Zigarre wird immer Stärker. Unerfahrene Raucher tasten sich deshalb Sinnvollerweise langsam an die grossen Formate heran.

Eine Zigarre, welche zu Ende geraucht wurde, sollte mit aller Würde behandelt werden. Ein Zigarrenraucher, welcher beobachten muss, wie eine Zigarre ausgedrückt wird, muss unweigerlich an einen Akt der Barbarei und des Vandalismus denken. Wird die Havanna hingegen sorgfältig in den Ascher gelegt, geht sie nach wenigen Minuten von selbst aus.